Das Projekt Fair Trade


 

Ziel des Pojektes: Gießen soll Fairtrade-Stadt werden.

 

Worum es geht

Die Kampagne Fairtrade-Towns wird von TransFair getragen und bringt unterschiedliche Akteure aus Handel, Politik und Zivilgesellschaft zusammen. Die ökonomischen, sozialen und ökologischen Standards im Fairen Handel ermöglichen gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten mehr Ehrlichkeit und Glaubwürdigkeit in das eigene Handeln zu integrieren.

Über 600 Fairtrade-Towns gibt es mittlerweile weltweit, darunter zum Beispiel London, Brüssel, Rom und Kopenhagen. Zudem gibt es dort Fairtrade-Dörfer, -Landkreise, -Inseln, -Schulen, -Universitäten und sogar mit Wales die erste "Fairtrade Nation"!

In 18 Ländern weltweit bewerben sich Städte um den Status "Fairtrade-Town". Neben England ist vor allem Belgien mit 50 Fairtrade-Towns und 200 Städten im Bewerbungsprozess sehr erfolgreich.

Seit Januar 2009 können sich nun auch Kommunen in Deutschland um den Titel "Fairtrade-Stadt", "Fairtrade-Kreis" oder "Fairtrade-Gemeinde" bewerben.

Fünf Kriterien müssen erfüllt sein, um "Fairtrade-Stadt", "Fairtrade-Kreis" oder "Fairtrade-Gemeinde" zu werden.

Nach Erfüllung aller Kriterien, Einreichung der Bewerbung und Prüfung durch TransFair e.V. wird der Titel "Fairtrade-Stadt" (bzw. Gemeinde/Kreis) für zunächst zwei Jahre vergeben. Nach Ablauf dieser Zeitspanne erfolgt eine Überprüfung, ob die Kriterien weiterhin erfüllt sind.

Zur Durchsetzung dieser Zielsetzung wollen wir bei der Gründung einer lokalen Steuerungsgruppe mitwirken und die Stadt Gießen bei der Erfüllung der erforderlichen Kriterien unterstützen.